Blog von Lukas Branse:
02.09.2024:
Kickoff-Veranstaltung für die Abschlussprojekte. Gemeinsam mit den anderen Projektgruppen und den Projektleitern wurden viele organisatorische Dinge geklärt, wie z.B. die Laborregeln, Termine für die Zwischen- und Abschlusspräsentationen, Schlüssel- und Werkzeugübergabe.
Des weiteren haben wir den Raum W03 für unsere Arbeit "eingerichtet". Außerdem haben wir begonnen aus dem Lastenheft ein Pflichtenheft abzuleiten, es gibt aber noch Klärungsbedarf was nun letztendlich wirklich umgesetzt werden kann (finanzielle und datenschutztechnische Hindernisse).
Die ehrenvolle Aufgabe des Projektsprechers werde ich selbst übernehmen.
Wir haben uns auch schon auf einen neuen Namen für unser Projekt geeinigt, aus BBS-Systemlager wird nun "Logicore".
Meine Aufgabe bis zum nächsten Termin am 09.09.2024 ist die Erstellung einer Webseite und eines Mockup für die grafische Oberfläche des Logicore-Systems.
09.09.2024
In der letzten Woche habe ich, mithilfe von Webador, bereits eine Website erstellt und grob gestaltet. Außerdem habe ich einen Logoentwurf gestaltet, nach kurzer Rücksprache mit meinen Kollegen haben wir uns, nach wenigen Anpassungen, für dieses Logo entschieden.
Der Fertigstellung des Pflichtenheftes sind wir etwas nähergekommen, indem wir die Idee mit den verschließbaren Schränken verworfen haben, da Kosten und Aufwand den Rahmen sprengen würden. Die Beleuchtung innerhalb weniger Schränke werden wir mit aufnehmen. Die bereits festgelegten Aufgabenbereiche haben wir im Team aufgeteilt.
Außerdem haben wir im Laufe einiger Tests 2 Bugs entdeckt, die wir mit unserer Erweiterung fixen möchten (kleines, leeres Fenster öffnet sich beim Start, Aktuelle Lagermenge kann max. Lagermenge übersteigen).
12.09.2024
Nach dem Unterricht hatten wir noch etwas Zeit, diese haben wir genutzt um weitere Materialien in das System aufzunehmen und einzulagern. Darunter befanden sich unter anderem versch. Elektromotoren und Feldbuscontroller von SEW oder anderen Herstellern. Dabei haben wir die Komponenten mit einer möglichst genauen Typenbeschreibung im System hinterlegt.
16.09.2024
Nach intensiven Recherchen zum Thema RFID bin ich auf einen bestimmten Typen von RFID-System (Mifare Desfire) aufmerksam geworden. Mit diesem könne man Daten wie z.B. Nutzername, Passwort verschlüsselt auf ein TAG schreiben, welches dann beim Lesen die Daten in das Login-Fenster einträgt. Zunächst werde ich versuchen im Betrieb oder über ein Teammitglied ein solches Gerät zu bekommen.
Inzwischen habe ich auch den Aufbau für das Login-Fenster weitestgehend fertiggestellt, die einzelnen Elemente müssen dann später mit den Schnittstellen des Schulservers und den Funktionen des Python-Skripts verknüpft werden. Dasselbe gilt für die Benutzeroberfläche des eigentlichen Programms, welche bereits in Arbeit ist.
Den heutigen Projekttag begannen wir damit, uns gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen was die Fortschritte der anderen Teammitglieder angeht. Danach fuhren wir gemeinsam mit dem Einlagern neuer Gegenstände in das Schwerlastregal fort. Es blieben vorerst nur einige "undefinierbare" Kleinteile übrig.
Des Weiteren machten wir uns ein wenig mit der WLED Software, zur Steuerung der einzelnen LED-Streifen vertraut. Die Software läuft über den Browser, die Oberfläche ist recht übersichtlich und intuitiv nutzbar, die Schwierigkeit wird darin bestehen die LED-Controller über das Python-Skript anzusteuern.
In den nächsten Tagen werde ich weiter an der Oberfläche und den GUI-internen Funktionen arbeiten.
19.09.2024
Im Laufe der Woche habe ich begonnen die grafische Oberfläche für das eigentliche Programm zu entwickeln.
Leider stellte sich heraus, dass das 125kHz RFID-Gerät, das Herr Beckers Betreib großzügigerweise zur Verfügung stellte, für unsere geplante Anwendung ungeeignet ist. Keiner der RFID-Typen die mit 125kHz arbeiten kann mehr als 256 Bit an Daten speichern, was für den Nutzernamen und ein möglicherweise langes Passwort nicht ausreicht. Ich führe weiterhin Recherchen für ein geeignetes Gerät um bald ein Angebot für ein neues Gerät einzuholen, da die Schule leider keines im Bestand hat.
Am heutigen Tag haben Herr Edinger und ich, mit teilweisem Erfolg, unsere Skripte verknüpft, um die Datenbankfunktionen für die Inventarliste in die GUI einzubinden.
23.09.2024
Wir haben die Punkte besprochen die wir unbedingt mit in Lasten und Pflichtenheft mit aufnehmen müssen und mit der Erstellung begonnen. Im Eifer der Umsetzung unserer Ideen haben wir die Planung offenbar vernachlässigt. Es wird aber alles rechtzeitig zur Abgabe nächsten Montag fertig sein. Wenn Alles fertig ist werde ich die Dokumente auf der Homepage veröffentlichen.
Außerdem habe ich die Netzwerkverbindungen des Raspberry Pi geprüft, es verfügt über eine WLAN und eine Kabelgebundene Netzwerkschnittstelle, es sollte also möglich sein wie geplant die Anlage über die FritzBox zu steuern und gleichzeitig das Schulnetz für die Nutzerdaten abzufragen.
Inzwischen habe ich 2-3 RFID Geräte im Auge die unsere Zwecke erfüllen würden.
Wir werden auch wahrscheinlich einen USB für den Raspberry benötigen, da die USB Schnittstellen nicht ausreichen.
27.09.2024
Heute habe ich mit der Firma GiS mbH telefoniert. Der deutsche Hersteller bietet RFID Lese/Schreibgeräte und Zubehör an. Laut Angaben funktioniert deren Software leider nicht auf Linux, der Herr am Telefon bot mir aber Hilfe von einem ihrer Softwarespezialisten an der wohl schonmal was vom Betrieb unter Linux gehört hat. Da die Zeit für die Bestellungen leider drängt bin ich skeptisch, dass ich mit GiS mbH rechtzeitig eine umsetzbare Lösung finde. Deshalb habe ich zusätzlich bei Identible.de eine Anfrage für ein Angebot eingeholt, das dort verfügbare Gerät von ELATEC ist für den Betrieb unter Linux erprobt, es gibt ebenfalls einen deutschsprachigen Support. Ich hoffe nun auf eine baldige Antwort des Shops, ohne sicher zu sein ob online-shops überhaupt Angebote machen.
30.09.2024
Im Laufe der letzten Woche habe ich hauptsächlich am Lasten- und Pflichtenheft gearbeitet. Diese zu verfassen war mehr Aufwand als ich vermutet hatte. Außerdem habe ich, bezüglich der Beschaffung von RFID-Hardware, Kontakt zu mehreren Herstellern bzw. Vertreibern solcher Geräte hergestellt. Das Angebot eines Anbieters aus Italien musste ich leider abschlagen, da mir nicht bekannt war, dass die Schule im Ausland nicht bestellen darf.
Ein weiterer Hersteller aus Deutschland gibt an, dass die Geräte nicht unter Linux funktionieren. Ein Herr am Telefon bot mir aber an mich mit deren Softwarespezialisten zu verbinden, da dieser wohl schon Erfahrung unter Linux hätte. Nach Rücksprache mit ihm entschied ich, dass der Aufwand zu groß wäre das Gerät unseren Umständen und Absichten entsprechend anzupassen.
Der vielversprechendste Anbieter ist nun Identbase. Hier erhalte ich offenbar guten Support in deutsch und eine brauchbare Auswahl an Geräten. Es gibt noch ein paar Dinge zu klären, aber im Laufe der Woche habe ich ganz sicher ein Angebot.
Am heutigen Montag konnten wir endlich klären in welchem Umfang nun die LED-Erweiterungen geschehen sollen. Herr Müller wünscht sich 8 Schränke, was insgesamt 46 Fächern entspräche. Wir lassen das Angebot für die LEDs + Zubehör dementsprechend aktualisieren. Allerdings bin ich sehr skeptisch, dass die Umsetzung in der Vorgegebenen Zeit tatsächlich möglich ist, wenn ich mir nur vorstelle unter welchen Bedingungen (überkopf, in schwer erreichbaren Winkeln, in Bodennähe) die Löt-und Verdrahtungsarbeiten sattfinden werden. Ich vermute, dass wir höchstens Zeit für 4 haben werden.
Herr Müller wies uns darauf hin, dass wir unbedingt ein Gannt-Diagramm abliefern müssen um die zeitliche Planung des Projekts darzustellen. Dieses werden wir natürlich nachliefern.
Außerdem haben wir uns gemeinsam mit Herr Müller ein Konzept zur Schrankinnenbeleuchtung und Befestigung dieser entwickelt. Die LEDs werden in 3er Packs auf Aluschienen geklebt, die Schienen wiederum werden per Niet-oder Schraubverbindung an der Vorderseite des jeweiligen Schrankbodens befestigt. Dort werden jeweils 5 Bohrungen platziert, 2 für die Nieten, 3 für die Lichter. Die Bohrlochabstände haben wir genau ermittelt, um eine Bohrschablone anfertigen zu können. Eine Schiene haben wir exemplarisch zugesägt und gebohrt, ebenso wie den ersten Regalboden. Die Bohrungen in den Schrank gestalteten sich als äußert schwierig...ob der Bohrer hinüber war?!
07.10.2024
Im Laufe der letzten Woche habe ich das Angebot von Identbase.de erhalten und an Hr. Müller weitergeleitet, der die Bestellung veranlasst hat. Es handelt sich um ein ELATEC TWN4 und 50 Mifare Desfire EV1 Transponder mit je 4KB Speicher. Außerdem kamen im Pflichtenheft noch Ergänzungen hinzu (Gantt-Diagramm, Unterschriftenseite).
Den heutigen Montagabend verbrachten wir wieder überwiegend mit dem Einlagern weiterer Materialien aus dem Bereich Pneumatik. Dies gestaltete sich relativ aufwändig, da verschiedenste Komponenten in mehreren Kartons verstreut lagen und dadurch erst sortiert werden mussten.
10.10.2024
Nach intensiven Überlegungen zur Art und Weise der Einbindung der Datenbankfunktionen in die von mir entwickelte GUI haben wir uns dafür entschieden alle Funktionen, abgesehen von der zum Einpflegen neuer Materialien, im Hauptprogramm unterzubringen. Die Funktion für neues Material wird in einer zusätzlichen Anwendung laufen, welche nur befugten Personen zugänglich sein wird. Die grafischen Oberflächen der beiden Programme habe ich mit verschiedenen Überprüfung der Eingaben versehen, um zu verhindern, dass z.B. Buchstaben in ein reines Zahlenfeld eingegeben werden können. Außerdem habe ich die wichtigsten Fehler-und Erfolgsmeldungen programmiert. Alle Fenster die sich aus den Hauptfenstern heraus öffnen lassen sind so gegeneinander verriegelt, dass immer nur jeweils eine Instanz dieses Fensters geöffnet sein kann.
Ab heute kann die Homepage auch in Englisch übersetzt werden.
Heute habe ich die grafische Oberfläche auf den RaspberryPi überspielt und getestet, die GUI startet problemlos, jedoch lassen sich Fenstergrößen beeinflussen die durch das Programm gesperrt sein sollten, dem muss ich noch auf den Grund gehen.
Außerdem habe ich einen USB-Hub von zu Hause mitgebracht um die Anzahl der USB-Ports des Raspberry zu erweitern. Entgegen meiner Erwartung funktioniert dieser mit Plug n Play.
21.10.2024
Wir haben uns dazu entschieden einen Termin in den Ferien wahrzunehmen, um die restlichen Gegenstände die Herr Müller bereitgestellt hat in das System aufzunehmen. Bis auf einige, noch verbaute Teile ist nun Alles in den Schränken verstaut.
28.10.2024
Am heutigen Termin haben Herr Edinger und ich versucht die neuen GUI-Elemente und die dazugehörigen Datenbankfunktionen als Gesamtskript auf den Raspberry zu überspielen. Es traten zahlreiche Probleme mit den auf dem Raspberry installierten Modulen auf. Daraufhin entschieden wir diesen vollständig neu aufzusetzen, um von Grund auf zu installieren was wir benötigen. Herr Edinger wird diese Aufgabe übernehmen.
04.11.2024
Anfang letzter Woche konnte ich das RFID-Gerät in der Schule abholen. Nach tagelangem Einlesen in das Thema und zahlreichen Versuchen ist es mir gelungen eine Karte mit individuellen Daten zu beschreiben und im Lesemodus diese im gewünschten Format auszugeben. Den Prozess zum Beschreiben zu automatisieren wird eine schwierige und langwierige Aufgabe werden.
Am heutigen Tag haben wir die Inventur weitestgehend abgeschlossen. Außerdem ist es uns nun endlich gelungen die LEDs über unser eigenes Skript, auf dem Raspberry, anzusteuern. Alle bisherigen Funktionen sind nun wieder verfügbar, allerdings mit unserem gänzlich neuen Skript inklusive der neuen Nutzeroberfläche. die GUI wird vermutlich aber nochmal angepasst werden.
11.11.2024
Mit mäßigem Erfolg mache ich Fortschritte mit dem Skript zur automatischen Beschreibung der RFID-Tags. Das Problem ist, dass Passwörter deren Länge variiert nicht geschrieben werden können. Der Befehl setzt sich aus dem 2 Byte langen Befehl, einigen Bytes zur Konfiguration und den zu schreibenden Daten zusammen. Die Daten bezieht das Programm aus den Eingabefeldern der Eingabemaske. Je nach länge des Passwortes variiert so natürlich die Länge des Befehls der letztendlich an das Schreibgerät gesendet wird. Offenbar kann das Gerät die Befehle nicht korrekt interpretieren. Hier muss ich noch weiter forschen oder den Support kontaktieren, um eine Lösung zu finden.
Außerdem habe ich bereits begonnen die Dokumentation zu anzufertigen.
Den letzten Termin vor der Zwischenpräsentation am 18.11.24 nutzten wir um die Präsentation vorzubereiten, jedenfalls den Teil den wir gemeinsam vorstellen möchten, wie die Einleitung oder den Schlussteil, der unsere weitere Planung enthalten soll. Außerdem haben wir zuvor ein Design für unsere Folien erstellt. Die individuellen Abschnitte erstellt jeder für sich in der Freizeit. Am Sonntag den 17.11.24 planen wir ein Meeting via MS-Teams, um unsere Ergebnisse zu besprechen und sinnvoll angeordnet in eine gemeinsame Powerpoint-Präsentation zu übertragen.
18.11.2024
Das gestrige Meeting verlief äußerst produktiv. Jeder stellte seine Folien kurz vor und erläuterte was er jeweils dazu sagen möchte, so konnten wir noch einige Korrekturen und Ergänzungen feststellen und bearbeiten. Wir einigten uns auf eine sinnvolle Reihenfolge der Inhalte, damit diese aufeinander aufbauen. In den allgemeinen Abschnitten teilten wir die Sprechanteile nochmals auf, sodass auch im Intro sowie im Outro jeder einmal das Wort hat.
Der Termin für die Zwischenpräsentation war für heute 20:00 Uhr angesetzt. Die Zeit davor nutzen wir um unsere vorbereitete Präsentation zu proben. Wir haben 2 Durchläufe in Raum W017 durchgeführt, daher waren wir, unseres Erachtens, ausreichend vorbereitet.
Die Zwischenpräsentation selbst verlief, nach meinem Gefühl, sehr gut. Es gab keine großen Patzer und nach etwa 35 Minuten war es geschafft. Das Feedback war überwiegend positiv, nur einige wenige Kritikpunkte gab es z.B. an teils zu kleinen Darstellungen auf manchen Folien, etwas Punktabzug bei den Haltungsnoten, die Redeanteile wurden vom Publikum als ungleich empfunden. Inhaltlich wurde bemängelt, dass wir die QR-Codes völlig außer Acht gelassen haben, wir konnten dieses Thema aber schnell klären, da das Lesegerät völlig unabhängig von unserem Skript funktionieren kann weil es lediglich eine Tasteneingabe simuliert und so die Lagernummer eines Objekts in ein Suchfeld einträgt. Meine Beschreibung des 4KB großen Speichers unserer RFID-Tags war offenbar nicht ganz ausreichend. Herr Schäfer wünscht sich, dass ich die grafische Oberfläche nochmal überarbeite, außerdem soll die Funktion zum "entsorgen" von Gegenständen nicht für den Nutzer verfügbar sein, die Funktion muss also in den Datenbankeditor umgezogen werden.
25.11.2024
Im Laufe der letzten Woche habe ich weiter an der Software für das RFID-Lesegerät gearbeitet. Das Programm zum Auslesen der Tags funktionierte zwar nach meinen Vorstellungen, jedoch war ich, aufgrund der beiliegenden Software zur Gerätekonfiguration, im Bytecount auf 32Byte beschränkt.
Nach Rücksprache mit dem Elatec-Support bekam ich einige Tipps, um den Bytecount zu erhöhen. Hierzu musste ich aber einige Schritte bei der Konfiguration beachten, um anschließend den entstandenen C-Quellcode so anzupassen, dass mehr als 32Byte ausgelesen werden können. Ich habe den Bytecount nun auf 64Byte erhöhen können, so ist genug Platz, um die 14 ASCII Zeichen des Nutzernamens auszulesen, zusätzlich bleiben also 50 ASCII Zeichen für das Passwort.
Nach der 14. Stelle wird mit einem TAB getrennt. Nach dem Auslesen aller Zeichen wird ein ENTER-Befehl als Suffix ausgegeben. Das automatische Beschreiben der Tags funktioniert nun auch einwandfrei. Das 7. Byte des Schreibbefehls definiert die Länge der zu schreibenden Daten, das heißt es muss entsprechend der Länge des Passwortes angepasst werden. Das 7. Byte wird nun anhand einer Variablen bestimmt, die vorher die eingegebenen Zeichen zählt und das Byte dementsprechend einstellt. Nun kann jedes Passwort mit mind. 6 und max. 50 Zeichen korrekt geschrieben und gelesen werden.
Außerdem habe ich die GUI des Hauptprogramms, entsprechend Herrn Schäfers Kritik, nochmals angepasst, sodass weniger Raum verschwendet wird.
Heute haben wir noch einige QR-Codes und eine Vorlage erstellt, um diese passgenau auf die Bögen mit den selbstklebenden Labels drucken zu können, da die vorhandenen QR-Codes nur bis 1430 reichten.
Des weiteren übertrug ich die Skripte für das RFID-Gerät auf den RaspberryPi, um sie dort zu testen. Es dauerte einige Zeit bis ich die richtige Schnittstelle ermittelt hatte, danach lief das "auto-write-Skript" auch unter Linux.
02.12.2024
Im Laufe der Woche ist endlich die Lieferung der LEDs eingetroffen.
Nach der Wareneingangskontrolle konnten wir dann mit den Vorbereitungen für die Elektroinstallation beginnen. Das heißt, mithilfe der Bohrschablone die Löcher in die Regalböden bohren, die Kunststoffabdeckungen für die Aluprofile auf 140 mm zuschneiden und 10 mm vom Rand 4mm Bohrungen setzen, um diese mit dem Schrankfach vernieten zu können. Die Aluprofile werden ebenfalls auf 140 mm zugeschnitten und erhalten 6mm Bohrungen, um die Kabel später von der Rückseite einführen zu können. Herr Edinger und ich haben heute bereits einige Löcher gebohrt und die Kunststoffabdeckungen durch die äußeren Bohrungen vernietet. Die 3 zentralen Löcher sind für die LEDs vorgesehen.
09.12.2024
Ende letzter Woche hat sich leider endgültig entschieden, dass wir unseren Plan B umsetzen müssen. D.h. der Login findet nicht wie geplant über eine LDAP-Anfrage an den Schulserver mit den ILIAS Login-Daten statt. Die Netzwerkinfrastruktur der Schule bzw. speziell des Raumes W03 lässt diese Vorgehensweise leider nicht zu.
Da ich leider erkrankt bin kann ich an diesem Termin leider nicht in der Schule erscheinen. Stattdessen habe ich an meiner Dokumentation weiter gearbeitet. Aufgrund der Festlegung auf Plan-B muss der größte Teil der Dokumentation leider vollständig überarbeitet werden.
16.12.2024
Am heutigen Termin konnten wir endlich die ersten LED-Streifen innerhalb des ersten Schranks installieren und testen. Während Herr Becker und Herr Edinger die LEDs verlöteten konnte ich bereits im nächsten Schrank die Bohrungen fertigen und entgraten, die Kunststoffabdeckungen mit den Regalböden vernieten und die Kabelbrücken zuschneiden und abisolieren, sodass die Kollegen nur noch löten müssen.
17.12.2024
Da ich bereits Urlaub hatte konnte ich an diesem Termin die übrigen 2 Schränke fertig mit Bohrungen versehen. Außerdem habe ich die übrigen Aluprofile und dazugehörigen Kunststoffabdeckungen mit Handsäge, Feile, Akkuschrauber und Entgrater gefertigt, und mit 4mm Blindnieten am Schrank montiert. So war alles vorbereitet um die restlichen Lichter zu installieren.
19.12.2024
Da der Unterricht am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ausfällt nutzen wir den heutigen Tag um die geplanten 4 Schränke fertigzustellen. Ich habe noch Hilfestellung geleistet indem ich Kabelbrücken zugeschnitten und abisoliert habe. nach der Installation haben wir sofort erste Funktionstests durchgeführt, alle LEDs werden mit Strom versorgt und können über die Steuerung des Controllers angesteuert und zum leuchten gebracht werden. An der Programmierung der LEDs über das Skript muss allerdings noch gefeilt werden.
03.01.2025
Während der Ferien habe ich bereits intensiv mit dem Verfassen der Dokumentation beschäftigt und den Großteil fertiggestellt. In den nächsten Tagen werde ich noch am Feinschliff arbeiten.
Heute habe ich mich mit Herrn Edinger in der Schule getroffen. Er hatte während der Weihnachtsferien eine Lösung für die LED-Steuerung über das Skript erarbeitet. Die neue Lösung stelle sich leider auch als fehlerhaft heraus.
11.01.2025
Die Dokumentationen sind fertiggestellt, jedes Teammitglied hat die Dokumentationen der jeweils anderen auf Fehler geprüft. Am Sonntag den 12.01.25 möchten wir uns über Teams treffen, um die Dokumente zu einer Gesamtdokumentation zusammenzufassen.
Am heutigen Schulsamstag haben wir die beiden 15 Minuten Pausen genutzt um erneut zu testen ob wir nun die LEDs ansteuern können. Das Skript scheint nun fehlerfrei zu arbeiten, allerdings hatten wir heute das Problem, dass sich keine Verbindung mehr zu dem entsprechenden LED-Controller herstellen ließ. Dies müssen wir am Montag unbedingt genauer prüfen und den Controller eventuell ersetzten, glücklicherweise haben wir noch einen übrig.
13.01.2025
Heute war Abgabe für die Dokumentationen. Es wurden explizit gedruckte Exemplare der Einzeldokus sowie für die Gesamtdokumentation gefordert, für die sich letztlich aber keiner der Betreuer interessierte. Leider wurden hier einige Ressourcen vergeudet.
Herr Becker und ich waren noch damit beschäftigt die Kabel innerhalb der Schränke in Kabelkanälen zu verstauen, sodass kein Kabel mehr sichtbar ist. Dazu haben wir die Kabelkanäle mit einer Handsäge individuell auf die höhe jeweiligen Schrankfächer zugeschnitten und mit der Schrankwand verklebt. Auch oberhalb der Schränke haben Herr Becker und ich gemeinsam die noch losen Kabel sauber in Kabelkanälen verstaut.
Es ist uns außerdem gelungen wieder eine Verbindung zum mutmaßlich defekten Controller herzustellen. Ein Restart des Controllers über die WLED-Software hat das Problem vorerst gelöst, jedoch schien ein Fehler im Skript die Ursache für dieses Problem zu sein. Herr Edinger erkannte das Problem, sodass er es hoffentlich bis zum nächsten Termin lösen kann.
20.01.2025
Neben erneuten Tests mit der LED-Steuerung planten wir für heute die Erstellung eines ersten Entwurfs für unsere Abschlusspräsentation. Am Tag zuvor haben wir in einem Teams-Meeting bereits ein Brainstorming gemacht und im groben eine Ablaufstruktur festgelegt.
Die Tests und nötigen Anpassungen am Skript erforderten nochmals einige Zeit, jedoch war die Freude bei uns allen groß, als endlich ausschließlich die gewünschten LEDs leuchteten, das Skript funktionierte nun tadellos.
Nach einer kleinen Demonstration wies Herr Schäfer uns noch auf einige Schönheitsfehler hin, die wir allerdings in wenigen Minuten beheben konnten.
Wir schlossen alle Geräte wieder ordentlich an den Raspberry Pi an nachdem wir diesen wieder an die Wand montiert hatten, damit keine losen Kabel für Unordnung oder Verwirrung sorgen können.
Im Anschluss konnten wir uns auf die Inhalte der Präsentationen einigen, in welcher Reihenfolge wir diese vorstellen möchten und welche Bilder und Darstellungen wir als visuelle Unterstützung anwenden sollten. Über die genaue Verteilung, wer welche Inhalte vorstellt, muss noch Einigung gefunden werden, um die Redeanteile so gleichmäßig wie möglich zu gestalten ohne dabei ständig den Redner zu wechseln. Wir planen dazu weitere online-Meetings.
27.01.2025
Im Laufe der Woche habe ich den Software-Teil der Präsentation, den in jedem Fall ich vorstellen werde, bearbeitet und auch weitestgehend fertiggestellt. Die geplante Dauer von 5 Minuten habe ich in mehreren Testläufen beinahe exakt getroffen. Die Folien habe ich so angepasst, dass ein angenehmer Redefluss mit passender visueller Unterstützung entsteht. Da die Zeit sehr knapp bemessen ist musste ich mich auf das aller wesentlichste konzentrieren ohne dabei Aspekte zu vernachlässigen.
Zur Präsentation soll jedes Team auch einen Flyer erstellen, leider haben wir uns erst recht spät darum gekümmert, weshalb wenig zeit blieb ein gutes Design zu erstellen. Glücklicherweise sagte mein erster Entwurf Herrn Becker und Herrn Edinger sofort zu, sodass ich diesen noch am Freitag den 24.01.2025 per Express in Auftrag gab, die Lieferung ist heute erfolgt.
Außerdem fanden heute die überaus wichtigen Fachgespräche statt, in denen die Betreuer den Teammitgliedern technische Fragen zum Projekt stellen, dieses 15 minütige Gespräch macht erhebliche 20% der Gesamtnote für das Projekt aus.
Die übrige Zeit nutzten wir heute um unsere Präsentation zu proben und noch ein wenig anzupassen.
30.01.2025
In den letzten paar Tagen haben alle Teammitglieder an ihren persönlichen Präsentationsteilen gearbeitet und den Ablauf verinnerlicht. Heute haben wir Zeit bekommen, um unseren Projektraum für die Abschlusspräsentation vorzubereiten. Der Raum musste bestuhlt werden, von Herrn Brandt erhielten wir einen Beamer und eine Leinwand. Die Verkabelung mussten wir teils selbst besorgen, damit wir unser geplantes Konzept, mit dem Wechsel zwischen Präsentation und Livebild vom Raspberry Pi, ungehindert umsetzen konnten.
Außerdem probten wir unseren Auftritt noch mehrere Male um den Ablauf zu verfeinern. Da Herr Becker nach den ersten Testläufen klar den größten Redeanteil hatte entschieden wir noch eine Änderung vorzunehmen, sodass ich die Begrüßung und den darauffolgenden Überblick noch übernahm. Außerdem war mein Hauptteil der in dem es um die Software geht.
Insgesamt fühlen wir uns hervorragend vorbereitet um am Samstag einen perfekten Vortrag abzuliefern.
01.02.2025
Heute war endlich der langersehnte Tag der Abschlusspräsentation. Insgesamt hielten wir unseren Vortrag sechs mal. Das Interesse der einzelnen Gruppen schien recht groß zu sein, da nach dem Vortrag stets interessante Fragen gestellt wurden. Alle Vorträge liefen nahezu perfekt ab. Im Rückblick hätten wir besser vor jedem Start noch zwei Minuten gewartet, da mehrfach noch Zuschauer hereinkamen als der Vortrag bereits lief, was zu kurzen Unterbrechungen führte.
Nach dem letzten Vortrag waren wir alle sehr erleichtert und ebenfalls zufrieden mit unserer eigenen Leistung. Die Zeit von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr verging wie im Flug.
Nach den Präsentationen gab es noch eine kleine Ansprache vom Schulleiter, kalte Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen.
03.02.2025
Heute war der Termin für die Übergabe des Projekts. Herr Schäfer informierte sich nochmals kurz über alle Funktionen und übernahm mit Freude das Projekt. Er redete uns nochmal gut zu und betonte, dass ihm das Projekt wirklich gut gefalle.
Zuletzt machten wir noch einige Aufnahmen um unser 2-3 minütiges Werbevideo fertigzustellen, welches bis 13.02. abgegeben werden soll. Herr Edinger war für den Zusammenschnitt der Videoaufnahmen zuständig, Herr Becker und ich arbeiteten gemeinsam die Untermalung mit Musik und gesprochenem Text aus.
13.02.2025
Heute war der endgültig letzte Termin in der Projektphase, das Werbevideo ist hochgeladen, ebenso wie die Ergänzungen für die Dokumentationen.
Das Projekt war trotz einiger Rückschläge zuletzt ein voller Erfolg und konnte auch die außenstehenden Zuschauer überzeugen. Unsere Teamperformance und der Einsatz jedes einzelnen hat uns letztendlich zum Erfolg geführt, wir erwarten schon sehnsüchtig die Bewertung durch unsere Projektbetreuer.
Dies wird der letzte Eintrag in diesem Blog sein...Adios!
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